Schaut trotzallem zuversichtlich in die Zukunft: Konstantin Gropper Foto: Virgin/Clemens Fantur

Schöner untergehen: Vor der Pandemie hat Konstantin Gropper in seiner Musik gerne opulent die Apokalypse inszeniert. Wie geht es auf dem neuen Get-Well-Soon-Album „Amen“ zu, das an diesem Freitag erscheint?

Wem die Fantasie fehlt, sich vorzustellen, wie es klänge, wenn Father John Misty, Ennio Morricone und David Bowie einmal gemeinsame Sache gemacht hätten, kann sich einfach Konstantin Groppers „A Song for myself“ anhören. In betörende Harmonien und in ein opulent-orchestrales Arrangement verpackt, feiern Larmoyanz und Sarkasmus in der Eröffnungsnummer von „Amen“, der neuen Platte von Konstantin Groppers Bandprojekt Get Well Soon, ein Fest der Glückseligkeit.