Christoph Dahl (Archivbild) Foto: StZ/Landesstiftung

Der Ex-Regierungssprecher des damaligen CDU-Ministerpräsidenten Günther Oettinger, Christoph Dahl, kann sich vorstellen, in sein altes Amt zurückzukehren – auch, wenn Fakenews ein Problem sind und durch soziale Medien alles schwieriger geworden ist.

Der Geschäftsführer der Baden-Württemberg Stiftung und frühere Regierungssprecher des damaligen CDU-Ministerpräsidenten Günther Oettinger, Christoph Dahl, kann sich eine Rückkehr in sein altes Amt vorstellen. „Ja, wenn das Angebot da ist“, sagte der 70-Jährige der „Pforzheimer Zeitung“ (Mittwoch). Auch wenn alles schwieriger geworden sei durch soziale Netzwerke. „Falschmeldungen in Online-Medien und die Verbreitung in sozialen Netzwerken waren und sind für mich eine Pest.“

Die Baden-Württemberg Stiftung wurde im Jahr 2000 gegründet und ist eine der größten Stiftungen privaten Rechts in Deutschland. Mit einem Vermögen von rund 2,3 Milliarden Euro fördert sie unter anderem Forschung, Stipendien für Studierende und Kulturprojekte. Ziel sei, das Land an der Spitze zu halten. „Wir helfen mit, im Wettbewerb mit anderen Ländern vorne zu bleiben“, sagte Dahl. „Unsere Aufgabe ist es, Impulse für eine lebenswerte und innovative Heimat zu geben.“