Beim geplanten Werbeverbot für ungesunde Lebensmittel für Kinder eskaliert der Streit zwischen Foodwatch und Werbewirtschaft, die einen Verlust in Milliardenhöhe befürchtet. Was ist künftig noch erlaubt?
Das spaßige Knuspermüsli, bunte Softdrinks oder Joghurt mit Schokobällchen: Die Welt der Kinderprodukte ist voller Verlockungen – die meist zu zuckrig, oft aber auch zu salzig oder fett sind. Zumindest, wenn es nach den Nährwertprofilen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht, die etwa Frühstückscerealien mit mehr als 15 Gramm Zucker pro 100 Gramm für ungesund erklärt.