Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit einem Großaufgebot im Einsatz. Foto: SDMG

Eine Industriehalle in Geislingen ist am Neujahrstag komplett ausgebrannt. Der Sachschaden geht ersten Schätzungen zufolge in die Millionen.

Geislingen - In einem Industriebetrieb in Geislingen brach am Neujahrstag ein Feuer aus. Der Brand wurde gegen 10.20 Uhr entdeckt, als schwarze Rauchwolken über der Robert-Bosch-Straße aufstiegen. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit einem Großaufgebot von rund 150 Helfern im Einsatz.

Bislang ist noch unklar, was das Feuer ausgelöst hat. Menschen kamen bei dem Brand nicht zu Schaden, der Sachschaden ist jedoch beträchtlich. Ersten Schätzungen nach könnte er bei ein bis zwei Millionen Euro liegen.

Bevölkerung soll Fenster geschlossen halten

Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde die Bevölkerung vorsorglich aufgefordert, die Fenster geschlossen zu halten. Laufende Messungen der Feuerwehr ergaben aber keine Hinweise auf gefährliche Giftstoffkonzentrationen. Die Löscharbeiten zogen sich bis in den Nachmittag hinein.

Die Heidenheimer Straße musste für mehrere Stunden gesperrt werden. Die Polizei hat Ermittlungen zur Feststellung der Brandursache eingeleitetet. Genaue Untersuchungen des Brandorts werden erst in den kommenden Tagen möglich sein.