Das Best Western Hotel wird im Februar von Geflüchteten bezogen. Foto: /Stefanie Schlecht

Das Best Western Hotel und das Mercure-Hotel in Sindelfingen, das Hotel Mönig in Böblingen – immer öfter werden Hotels von Städten und dem Landkreis zur Unterbringung von Geflüchteten genutzt.

Die Stadt Sindelfingen hat das Best Western Hotel in der Calwer Straße erworben, um dort ab Februar Geflüchtete unterzubringen. Auch im ehemaligen Mercure-Hotel in der Viehweide, das vom Landkreis betrieben wird, leben mittlerweile Geflüchtete. Und auch die Stadt Böblingen hat auf ein Hotel als Anschlussunterbringung zurückgegriffen: Im Hotel Mönig am Friedrich-List-Platz leben momentan 34 Menschen. Eine ganze Reihe an Hotels wird also mittlerweile zur Unterbringung von Geflüchteten und Obdachlosen im Kreis Böblingen genutzt. Auch für die Zukunft halten sich die Stadtverwaltungen die Option offen, Hotels zu Anschlussunterbringungen umzufunktionieren. Konkrete Pläne für weitere Anmietungen oder Käufe gibt es momentan allerdings nicht.