Trotz Verhandlungen mit der Deutschen Bahn ruft die Lokführergesellschaft zum Streik auf. 20 Stunden lang soll der Fern-, Regional-, und Güterverkehr stark eingeschränkt werden. Wer von dem Streik betroffen ist.
Streik statt Verhandlung: Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), ruft ihre Mitglieder zu einem Warnstreik bei der Bahn auf. Der Streik soll 20 Stunden dauern und den Bahnverkehr von Mittwoch 22 Uhr bis Donnerstag 18 Uhr beeinträchtigen, wie die GDL am Dienstag auf ihrer Webseite mitteilte.
Auf die Streikpläne reagierte die Deutsche Bahn empört - eigentlich sollte am Donnerstag die nächste Verhandlungsrunde beginnen.
„Dieser Streik ist völlig unnötig“
Die Vertreter der GDL und der DB hatten sich vergangenen Donnerstag zur ersten Verhandlungsrunde für einen neuen Tarifvertrag getroffen und nach einigen Stunden die weiteren Gespräche auf Donnerstag, 16. November, vertagt. „Das ist eine Zumutung für die Bahnreisenden. Dieser Streik ist völlig unnötig“, sagte DB-Personalvorstand Martin Seiler am Dienstagabend. Die Lokführergewerkschaft ignoriere Absprachen und handele verantwortungslos.
Wer vom Streik betroffen ist
Vom Streik betroffen sind der Fern-, Regional- und Güterverkehr. Darunter fallen demnach Fahrten, die in der Zeit vom 15. bis zum 16. November geplant sind. Für die ausfallenden Fahrten im Fernverkehr hat die DB einen „Notfahrplan mit einem stark reduzierten Angebot“, wie sie auf ihrer Webseite mitteilen. Eine Mitfahrt könne dennoch nicht garantiert werden. Im regionalen Verkehr soll ein „stark reduziertes“ Angebot gefahren werden. „In welchem Umfang dies möglich ist, unterscheidet sich regional stark“, schreibt die DB. Reisende müssen mit „massiven Einschränkungen“ rechnen.
Sowohl Reisende Fern- als auch im Regionalverkehr können ihre Tickets zu einem späteren Zeitpunkt nutzen, sofern ihre Reise vom Streik betroffen ist. „Die Fahrkarte gilt dabei für die Fahrt zum ursprünglichen Zielort auch mit einer geänderten Streckenführung“, informiert die Deutsche Bahn.
Auf die Streikpläne reagierte die Deutsche Bahn empört - eigentlich sollte am Donnerstag die nächste Verhandlungsrunde beginnen.
„Dieser Streik ist völlig unnötig“
Die Vertreter der GDL und der DB hatten sich vergangenen Donnerstag zur ersten Verhandlungsrunde für einen neuen Tarifvertrag getroffen und nach einigen Stunden die weiteren Gespräche auf Donnerstag, 16. November, vertagt. „Das ist eine Zumutung für die Bahnreisenden. Dieser Streik ist völlig unnötig“, sagte DB-Personalvorstand Martin Seiler am Dienstagabend. Die Lokführergewerkschaft ignoriere Absprachen und handele verantwortungslos.
Wer vom Streik betroffen ist
Vom Streik betroffen sind der Fern-, Regional- und Güterverkehr. Darunter fallen demnach Fahrten, die in der Zeit vom 15. bis zum 16. November geplant sind. Für die ausfallenden Fahrten im Fernverkehr hat die DB einen „Notfahrplan mit einem stark reduzierten Angebot“, wie sie auf ihrer Webseite mitteilen. Eine Mitfahrt könne dennoch nicht garantiert werden. Im regionalen Verkehr soll ein „stark reduziertes“ Angebot gefahren werden. „In welchem Umfang dies möglich ist, unterscheidet sich regional stark“, schreibt die DB. Reisende müssen mit „massiven Einschränkungen“ rechnen.
Sowohl Reisende Fern- als auch im Regionalverkehr können ihre Tickets zu einem späteren Zeitpunkt nutzen, sofern ihre Reise vom Streik betroffen ist. „Die Fahrkarte gilt dabei für die Fahrt zum ursprünglichen Zielort auch mit einer geänderten Streckenführung“, informiert die Deutsche Bahn.