Die Außengastronomie vor der Oper hat für viele Diskussionen gesorgt. Radfahrer fühlten sich beispielsweise behindert. Foto: Lichtgut/Ferdinando Iannone

Die Außengastronomie vor dem Stuttgarter Opernhaus ist seit Sonntag offiziell eröffnet. Zuvor war über das Vorhaben viel diskutiert worden. Sind die Konflikte nun entschärft?

Schnipp – durch ist es. Lachend durchschneiden Oberbürgermeister Nopper, Staatssekretär Arne Braun und der Geschäftsführende Intendant der Staatstheater, Marc-Oliver Hendriks, am Sonntagmittag das rot-weiße Absperrband. Damit sind sie eröffnet, die „Theater Terrassen“, begleitet von klassischen und jazzigen Klängen von Bläsern des Staatsorchesters: die temporäre Gastronomie unter freiem Himmel und Baumkronen vor dem Opernhaus zwischen Schicksalsbrunnen und Schillerdenkmal am Eckensee nahe der Informationsbox zur Opernsanierung. Sie sei im „Stuttgart-Tempo“ geplant, genehmigt und umgesetzt worden, so Hendriks. Er dankte – auch für die Chefs von Oper, Schauspiel und Ballett, Viktor Schoner, Burkhard C. Kosminski und Tamas Detrich – Stadt, Land und Ämter und begrüßte die Gäste.