Mit der richtigen Ausrüstung könne man auch im Herbst und Winter Rad fahren, sagt der Stuttgarter Robert Otto (links). Foto: privat

Im Sommer macht Fahrradfahren fast jedem Spaß. Wenn es aber Minusgrade hat, glatt ist oder der Regen nicht aufhört, ist dies ganz anders. Zwei Radfahrer – einer aus Stuttgart, einer von der Alb – geben Tipps für die kalten Monate.

Knapp 50 Kilometer und 500 Höhenmeter radelt Rolf Mößmer täglich: morgens von Grabenstetten auf der Schwäbischen Alb zu seiner Arbeitsstätte nach Nürtingen (Kreis Esslingen) und abends bergauf zurück. Pro Woche macht das 250 Kilometer und 2500 Höhenmeter mit dem Rennrad. Seit 33 Jahren. Auch im Winter. „Mich hat es schon ein paar Mal hingelegt, aber ich habe mich nie schwer verletzt“, sagt der 66-Jährige. „Und Radfahren gibt einem wahnsinnig viel zurück.“