Auch Ute Vogt setzt sich mit einen Brief an den Bahnchef gegen den Zuglärm ein. Foto: Steinert

- Der Protest gegen Güterzuglärm auf der Gäubahntrasse breitet sich aus. Unterschriften werden von den Bürgern gesammelt.

Marc Schieferecke

S-Nord - Der Protest gegen Güterzuglärm auf der Gäubahntrasse breitet sich aus. Wie berichtet, hatte im Stuttgarter Westen eine Unterschriftensammlung begonnen, um die Bahn zum Dämmen des Schallpegels zu bewegen. Inzwischen werden auch im Norden Unterschriften gesammelt. Die Initiatoren sind Anwohner der Mönchhaldenstraße. Zu dieser Straße verläuft die Gäubahntrasse parallel. Sie fordern unter anderem, dass die Stadt ein Lärmgutachten in Auftrag gibt. Jüngst hatte der Bahnchef Rüdiger Grube ein Schreiben der Bundestagsabgeordneten Ute Vogt zum Thema beantwortet. Das Fazit der Antwort: den Lärm zu mindern sei unmöglich. eck