Die 31-jährige Sara Doorsoun spielt auch bei dieser WM sportlich wieder eine wichtige Rolle bei den DFB-Frauen, gerade auch fürs Spiel gegen Kolumbien. Im Leben lernt sie noch viel dazu – und hat als Nationalspielerin eine zusätzliche Aufgabe.
Offenbar hatte die eine oder andere das Gelände vom Central Coast Regional Sporting & Recreation Complex schon vermisst – sonst wären die deutschen Fußballerinnen am Donnerstagmorgen kaum mit einem solch breiten Lächeln aus dem Bus gestiegen. Anschließend begann die erste Trainingseinheit am Rande der Ortschaft Tuggerah mit viel Gekicher. Dem verbreiteten Frohsinn vor dem zweiten WM-Gruppenspiel gegen Kolumbien (Sonntag 11.30 Uhr MESZ/ARD) stand entgegen, dass Marina Hegering weiterhin nicht die volle Belastung vertrug. Und dann kann eine Abwehrchefin nicht eingesetzt werden, wo es doch im Sydney Football Stadium nach Aussage aller zur Sache gehen wird.