Gegen Meister Türksport Neckarsulm zeigten die TSV-Kicker (Lars Ruckh/Mi.) eine gute Leistung – zum Sieg reichte sie aber nicht. Foto: Baumann/Alexander Keppler

Der Fußball-Landesligist TSV Heimerdingen ist beim TV Oeffingen an diesem Samstag zum Siegen verurteilt – sonst droht die Lücke zum Relegationsplatz zu groß zu werden.

Auf den Meister folgt ein Abstiegskandidat: Die Fußballer des TSV Heimerdingen haben an diesem Sonntag (15 Uhr) den TV Oeffingen in der Landesliga vor der Brust, nachdem sie zuletzt dem neuen Champion Türkspor Neckarsulm (1:3) alles abverlangt hatten. Es wird eine Partie mit einem ganz anderen taktischen Muster werden für die Truppe von Trainer Daniel Riffert. Die Oeffinger Mannschaft besitzt nicht die technische und spielerische Klasse des Aufsteigers, dennoch, da ist sich der TSV-Trainer sicher, „müssen wir diesen Gegner annehmen und 90 Minuten lang bearbeiten – denn natürlich ist unser Anspruch ein Sieg.“

Sechs Punkte fehlen auf Platz zwei

Der ist freilich auch nötig, um die Kluft zwischen dem Relegationsrang, auf dem sich der TSV Crailsheim breit gemacht hat (54 Punkte/28 Spiele), und dem TSV Heimerdingen (48/27) auf Platz vier nicht größer werden zu lassen. Und auch, wenn das Hinspiel mit 4:0 für den TSV endete, hat Riffert seine Mannschaft darauf eingeschworen, dass die drei Punkte erst erarbeitet werden müssen – mit viel Laufbereitschaft sowohl mit dem Ball als auch gegen ihn. „Wir müssen kühlen Kopf bewahren und uns den Gegner zurechtlegen, denn wir haben die Qualität, die Oeffinger zu schlagen“, betont Riffert, der aus einem vollen Kader schöpfen kann. Einen Dreier vorausgesetzt, könnte sich der Abstand auf Platz zwei verringern: Für den TSV Crailsheim hängen die Punkte am Sonntag extrem hoch – beim Aufsteiger Türkspor.