Der Oeffinger Justin Bren hat sich im Training erneut am lädierten Knie verletzt. Foto: Eva Herschmann

Der Oeffinger hat sich im Training erneut verletzt. Die SVF-Kicker besiegen derweil Fluch.

Der Fluch ist besiegt. Endlich. Nachdem die Verbandsliga-Fußballer des SV Fellbach am 27. Geburtstag von Torwart Philipp Gutsche im Spiel beim Liga-Schlusslicht FV Rot-Weiß Weiler mit 0:2 das Nachsehen hatten und auch beim 39. Geburtstag ihres Trainers Mario Marinic im Spiel bei den Sportfreunden Schwäbisch Hall mit einer 2:4-Niederlage vom Rasen geschlichen waren, gewannen sie nun am vergangenen Samstag mit 3:1 gegen den TSV Berg – und das, obschon in Sebastian Gleißner (29) und Physiotherapeutin Alina Haag (19) erneut zwei Akteure Geburtstag hatten. „Zum Glück ist es diesmal gut gegangen“, sagt Marinic und lacht. Mit dem nunmehr zehnten Sieg haben sich die Fellbacher einen Spieltag vor dem Hinrundenende bereits die Herbstmeisterschaft gesichert – und sich einen Puffer von sechs Punkten auf die Verfolger erarbeitet. Diese tummeln sich gehäuft. Den Tabellenzweiten Calcio Leinfelden-Echterdingen und die achtplatzierte TSG Tübingen trennen gerade einmal zwei Zähler. „Es geht brutal eng zu. Du darfst dir eigentlich keine Schwächephase leisten. Ich bin froh, dass wir jetzt einen kleinen Vorsprung haben“, sagt Marinic, dessen Team am kommenden Samstag, 14.30 Uhr, beim Tabellenelften SSV Ehingen-Süd antritt. Gegen den TSV Berg zeigten die Fellbacher vor allem vor der Pause eine überragende Leistung. „Das war mit das Beste, was wir in dieser Saison gezeigt haben“, sagt Marinic und lobt vor allem das Kollektiv. Kein Spieler sei vom Niveau her abgefallen, aber auch keiner sei mit einer überdurchschnittlichen Leistung hervorgestochen. Den Titel Spieler des Spiels geht deshalb diesmal an Ali Ferati, der außer seiner starken Vorstellung auch noch zwei Foulelfmeter verwandelt hat.