Oft nur mit unerlaubten Handgriffen zu stoppen: Haris Gudzevic (li./gegen den Bietigheimer Niklas Strehlow) erzielte das wichtige 1:0 für den TSV Heimerdingen. Foto: Baumann/Hans-Jürgen Britsch

Der TSV Heimerdingen arbeitet hart, verdient sich ein 2:1 (1:0) bei Germania Bietigheim – und baut die Tabellenführung in der Fußball-Landesliga aus. Vor allem ein Spieler überzeugt.

Es gab anerkennenden, anhaltenden Applaus für die Spieler des TSV Heimerdingen von dessen Fans, als sich das Team nach dem Schlusspfiff an der Trainerbank versammelt hatte. 2:1 hatte die Truppe von Coach Daniel Riffert auf dem Kunstrasen unterm Viadukt gewonnen, es war ein verdienter Erfolg gegen Bietigheimer, die im Grunde kein Mittel gefunden hatten, einen Treffer zu erzielen. So war das 1:0 durch Haris Gudzevic der Türöffner zum Triumph (21.), denn die Elfmeter zum 2:0 durch Lars Ruckh (90+2) und zum 1:2 von Taha Erarslan (90+4) waren nicht mehr als Draufgaben in der Nachspielzeit. „Der Strafstoß war in 95 Minuten der einzige Schuss auf unser Tor“, resümierte der TSV-Trainer, „wir haben lediglich versäumt, früher mit dem 2:0 den Sack zuzumachen.“