Die Heimerdinger Abwehr war gut organisiert: TSV-Spieler Pascal Dos Santos Coehlo, Salvatore Pellegrino und Furkan Yumurtaoglu (v. li.) gegen den TSV Crailsheim. Foto: Baumann/Alexander Keppler

Der TSV Heimerdingen überwintert auf dem ersten Tabellenplatz der Fußball-Landesliga. Dennoch findet Trainer Daniel Riffert ein Haar in der Festtagssuppe.

Wer nach den Gründen sucht, warum der TSV Heimerdingen die Landesliga-Hinrunde als Klassenprimus beendet hat, sollte einen Blick auf die Gegentore in dieser und der vergangenen Saison zur Halbzeit werfen. Vor einem Jahr waren es nach 17 Spielen 34, in dieser Runde sind es mit 16 nicht halb so viele. „Damals war unsere Abwehr zeitweise löchriger Käse. Inzwischen ist es für jede Mannschaft schwierig, sich gegen uns 100-prozentige Torchancen herauszuspielen, weil wir uns im Spiel gegen den Ball enorm gesteigert haben“, erklärt Heimerdingens Coach Daniel Riffert.