Der TSV Plattenhardt empfängt an diesem Mittwoch in der Fußball-Landesliga die SSG Ulm.
Plattenhardt - Trotz zuletzt drei eigenen Siegen in Serie: Antonino Rizzo ist gewarnt. Der zwölfte Tabellenplatz, den die SSG Ulm einnimmt, entspreche nicht dem wahren Leistungsvermögen des anstehenden nächsten Gegners. Und deshalb hebt der Trainer der Landesliga-Fußballer des TSV Plattenhardt vor dem Nachholspiel am heutigen Mittwochabend (19 Uhr) im Weilerhau mahnend den Zeigefinger. Nicht nur, dass die Gäste ein Spiel weniger haben und zudem drei Punkte am grünen Tisch verloren haben, sie waren in der vergangenen Spielzeit beim coronabedingten Abbruch Vierter – nur zwei Zähler hinter dem damaligen Spitzenreiter SV Bonlanden.
Das Polster zu den Abstiegsrängen noch einmal vergrößern
„Das wird kein Selbstläufer“, sagt Rizzo. Gleichzeitig weiß er, dass die Seinen mit einem weiteren Erfolg das Polster zu den Abstiegsrängen noch einmal vergrößern könnten. Einer der Schlüssel sei dabei, Ruben Beneke und Johannes Streiter, die für gewöhnlich das Ulmer Spiel nach vorne treiben, nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. „Außerdem müssen wir körperlich richtig gut dagegen halten. Die Ulmer spielen sehr robust“, sagt Rizzo.
Wieder dabei ist der zuletzt privat verhinderte Theofilaktos Spiridopoulos. Dagegen werden der Torwart Denis Grgic sowie Robin Rueff, Marko Drljo (alle krank) und Enrico Raupach (muskuläre Probleme) weiter fehlen. Fragezeichen stehen zudem noch hinter den Einsätzen der angeschlagenen Vincenzo Giambrone (krank) und Marcel Stannull (verletzt).