Nach der Megafusion von Fiat-Chrysler und PSA wird der neue Konzern zum viertgrößten Autohersteller der Welt. Foto: AFP

Der Mutterkonzern von Opel und Peugeot will im Verbund mit Fiat-Chrysler der Krise trotzen. Wer profitiert hier von wem?

Paris/Rom - Die Autobranche befindet sich nach wie vor in einem epochalen Umbruch: Um die milliardenteuren Investitionen stemmen zu können, die mit der Umstellung auf Elektromobilität und autonomes Fahren auf sie zukommen, haben die Konzernleitungen von PSA und Fiat-Chrysler (FCA) jetzt den Schulterschluss beschlossen. Die beiden Unternehmen hatten sich bereits Ende Oktober auf Fusionsgespräche verständigt. Nun soll der Zusammenschluss – nach der Zustimmung der Wettbewerbsbehörden und der Aktionäre – in den nächsten zwölf bis fünfzehn Monaten vollzogen werden.