Das Museumsdorf in Beuren gibt Einblick in vergangene Zeiten. Foto: Museum/Reiner Enkelmann

Zehn Jahre lang blieben sie konstant, zur Saison 2024 aber sollen die Preise steigen. Dabei liegt die Zahl der Besucher noch immer unter dem Vor-Corona-Niveau.

Wie aus der Zeit gefallen zeigt das Freilichtmuseum Beuren die ganze Vielfalt eines früher typischen Dorfes in Württemberg: 25 kulturhistorische Gebäude, die vor dem Abriss gerettet und am Fuß der Schwäbischen Alb wieder aufgebaut wurden, vermitteln den Besuchern einen Eindruck davon, wie man einst lebte – ohne Badezimmer, Fernseher, Mikrowelle und Mobiltelefon. Doch wer sich Bauern- und Taglöhnerhaus, Schreinerwerkstatt, Back- und Waschhaus, Fotoatelier, Rathaus, Scheuer und vieles mehr anschauen möchte, wird dafür künftig mehr bezahlen müssen.