Alexandra Popp ist das Gesicht des deutschen Frauenfußballs. In unserer Bildergalerie blicken wir auf die Gegnerinnen der deutschen Elf. Foto: imago

Vor der WM in Australien und Neuseeland befindet sich der Frauenfußball scheinbar grenzenlos im Aufwind. Das ist Segen und Fluch zugleich, findet Sportredakteur Gregor Preiß.

Wer erinnert sich noch an die Pferdeschwänze? An jene provokanten Videoclips von Alexandra Popp vor der WM in Frankreich: „Wir brauchen keine Eier, wir haben Pferdeschwänze“, witzelte die Nationalspielerin im Bestreben um mehr Aufmerksamkeit. Das ist gerade vier Jahre her. Vor den an diesem Freitag beginnenden Titelkämpfen in Australien und Neuseeland hat der Frauenfußball kindliche PR längst nicht mehr nötig.