Das E-Auto wird stark gefördert, doch vieles von dem Steuergeld verpufft durch Mitnahmeeffekte. Foto: picture alliance / Fotostand/Fotostand / Freitag

Die Förderung der E-Mobilität ist dem Staat Milliarden wert – doch zu viel von dem Geld verpufft wirkungslos.

Stuttgart. - Das E-Auto lässt der Staat sich etwas kosten. Wer eines kaufen oder leasen will, kann darauf hoffen, mit bis zu 20 000 Euro gefördert zu werden, ergab eine Studie der Deutschen Bank. Bis zu 6000 Euro gibt es aus öffentlichen Kassen für den Kauf oder auch nur einen Leasingvertrag, hinzu kommen zehn Jahre Befreiung von der Kfz-Steuer. Wer das E-Auto als Dienstwagen fährt, muss nur einen Bruchteil der Dienstwagensteuer zahlen, und wer keinen Dienstwagen hat, beim Arbeitgeber aber kostenlos Strom laden darf, bekommt diesen Vorteil steuerfrei.