Zwischen Plüderhausen und Urbach sind derzeit Vermessungstrupps unterwegs. Was dahinter steckt und warum einige Grundstücksbesitzer darüber nicht allzu erfreut sind, lesen Sie hier.
Genau drei Jahre ist es her, dass das Hochwasserrückhaltebecken zwischen Urbach und Plüderhausen feierlich eingeweiht wurde. Doch mit dem Festakt, zu dem damals auch der Umweltminister Franz Untersteller kam, ist das Projekt noch nicht komplett abgeschlossen. Denn der Bau der Dämme und des sogenannten Durchlassbauwerks brauchte damals Flächen. Enteignungen gab es dafür keine, der Wasserverband Rems kaufte stattdessen viele Grundstücke auf. Manche Landwirte, deren Äcker jetzt unter dem Damm liegen, bekamen auch finanzielle Entschädigungen. Nun läuft jedoch eine Flurbereinigung, die Grenzen in dem 77 Hektar großen Gebiet neu zieht.