Wüstenrot und Württembergische (W&W) hat im ersten Quartal seinen Gewinn gesteigert. Foto: dpa

Das Sparprogramm des Finanzkonzerns Wüstenrot und Württembergische trägt Früchte. Das Unternehmen konnte im ersten Quartal seinen Gewinn steigern.

Das Sparprogramm des Finanzkonzerns Wüstenrot und Württembergische trägt Früchte. Das Unternehmen konnte im ersten Quartal seinen Gewinn steigern.

Stuttgart - Der Finanzkonzern Wüstenrot und Württembergische (W&W) hat dank seines laufenden Sparprogramms im ersten Quartal seinen Gewinn gesteigert. Unterm Strich verdiente der Konzern von Januar bis März 54,2 Millionen Euro nach 39,2 Millionen Euro im Vorjahr, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Die Umsetzung des Sparprogramms laufe planmäßig, sagte Vorstandschef Alexander Erdland.

Bis 2015 sollen rund 800 der insgesamt 7900 Stellen entfallen. Mehr als 300 davon sind bereits im vergangenen Jahr durch natürliche Fluktuation weggefallen, sagte ein Sprecher. Der Abbau von weiteren 300 Stellen in der Bausparkasse sei bereits zur Hälfte geregelt. Weitere 200 Stellen in der Versicherung und anderen Konzernbereichen sollen bis Ende 2015 folgen. 2015 will der Konzern dann wieder ein Ergebnis zwischen 230 und 250 Millionen Euro erreichen.

Für 2014 steht ein Überschuss von 180 Millionen Euro im Plan. Voraussetzung dafür sei, dass außergewöhnlich hohe Belastungen infolge extremer Schäden oder Verwerfungen an den Kapitalmärkten ausblieben. Im vergangenen Jahr hatten hohe Aufwendungen für Unwetterschäden den Gewinn geschmälert.