Begeisterte Publikum und Kritiker gleichermaßen: die US-Serie Breaking Bad. Die Serien-Lieblinge unserer Redaktion - hier in unserer Bildergalerie! Foto: promo

Mit interaktiver Grafik - Mit der Emmy-Verleihung - dem Oscar des US-Fernsehens - rückten mal wieder die gehypten US-Serien in den Vordergrund. Doch wo stehen eigentlich deutsche Produktionen in der hiesigen Zuschauergunst?

Mit der Emmy-Verleihung - dem Oscar des US-Fernsehens - rückten mal wieder die gehypten US-Serien in den Vordergrund. Doch wo stehen eigentlich deutsche Produktionen in der hiesigen Zuschauergunst?

Stuttgart - Die Serie „Breaking Bad“ war der große Gewinner der Emmy-Verleihung, die in der Nacht zum Dienstag in Los Angeles stattfand. Die Serie um den Chemielehrer Walter White, der zum Drogenboss wird, gewann den Preis als beste Dramaserie. Das Finale flimmerte längst über den Bildschirm, doch es gibt weitere Serien zur Genüge - und auch in Deutschland kursieren die US-Serien ganz oben.

Am beliebtesten ist bei uns die Sitcom "The Big Bang Theory": Die vier Jungwissenschaftler um die neurotische Figur Sheldon Cooper – allesamt herrlich nerdig – und deren weiblicher Anhang mit WG-Nachbarin Penny im Zentrum zählen hierzulande mehr als jeden Vierten zwischen 14 und 49 Jahren zu ihren Fans.

Die deutsche Produktion mit den höchsten Zuschauerquoten ist - na klar - der gute alte Tatort. Immerhin auf Platz fünf schafft er es auf der Skala, vor der Soap "Gute Zeiten, schlechte Zeiten". Auf Platz 18, recht abgeschlagen, kommt immerhin noch "Alarm für Cobra 11". Ansonsten machen in den deutschen Wohnzimmer eindeutig amerikanische Serien das Rennen.