Die Staatsschutzabteilung der Freiburger Kripo hat ihre Ermittlungen aufgenommen. (Symbolbild) Foto: dpa

In Feldberg im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald ist eine geplante Flüchtlingsunterkunft unter Wasser gesetzt worden. Das Gebäude ist bis auf Weiteres unbewohnbar. Die Einzelheiten.

Unbekannte haben eine geplante Flüchtlingsunterkunft in Feldberg im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald unter Wasser gesetzt und damit nach Einschätzung der Polizei zunächst unbewohnbar gemacht. Der Schaden wurde am Samstag bemerkt - da ein politischer Hintergrund nicht ausgeschlossen werden könne, ermittelte die Staatsschutzabteilung der Freiburger Kripo, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.

In dem leerstehenden Gebäude im Schwarzwald entstand ein hoher Sachschaden, der unbeziffert blieb. „Die Tat selbst ereignete sich vermutlich zwischen Mitte August und Ende September“, teilten die Ermittler mit. Zeugen wurden gebeten, die Polizei unter der Telefonnummer +49 761 882 2880 zu kontaktieren.

Der Gemeinderat von Feldberg hatte einem Bericht der „Badischen Zeitung“ zufolge beschlossen, das abgelegene Ferienhaus von der Stadt Lahr zu kaufen. Zuvor habe es eine mehrmonatige Diskussion um die Eignung des Standortes gegeben.