Bei einem Familiendrama in Pennsylvania sind sechs Menschen getötet worden. Der Täter ist noch auf der Flucht. Foto: dpa

Zumindest seinen rund 4000 Einwohnern zufolge ist Pennsburg ein eher verschlafenes Nest. Nach einer Familientragödie erlangt das Örtchen in den USA traurige Berühmtheit.

Philadelphia - Nach einem Familiendrama mit sechs Toten im US-Bundesstaat Pennsylvania ist der Täter weiter auf der Flucht. Die Polizei suchte mit Hochdruck nach dem Verdächtigen und rief Anwohner auf, zu Hause zu bleiben und Türen zu verriegeln. Mehrere Schulen blieben am Dienstag geschlossen. Andere Schulen strichen ihre Aktivitäten im Freien. Spürhunde um Hubschrauber waren laut einem Bericht des „Philadelphia Inquirer“ im Einsatz, um das bewaldete Gebiet nordwestlich von Philadelphia zu durchsuchen. Ermittler gingen demnach von Tür zu Tür, um nach Hinweisen zu fragen.

 

Verdächtigt wird ein 35-jähriger ehemaliger Soldat, der in der Nacht zum Montag seine Ex-Frau sowie fünf ihrer Verwandten getötet haben soll. Unter den Opfern ist ein 14 Jahre altes Mädchen. Ein weiteres Familienmitglied wurde verletzt. Wo sich der frühere Reservist aufhält, war auch einen Tag nach der Bluttat unklar. „Im Moment wissen wir nicht, wo er ist“, sagte Bezirksstaatsanwältin Risa Vetri Ferman. Auch am Dienstag gebe es in den Ermittlungen noch keinen neuen Stand, sagte eine Sprecherin auf dpa-Nachfrage.

Nach Informationen der Zeitung „USA Today“ hat der mutmaßliche Täter mit seiner Ex-Frau um das Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder gestritten. Der Mann, der nach Angaben der US-Marineinfanterie mehr als acht Jahre als Reservist diente, davon einige Zeit im Irak, soll an posttraumatischem Stress leiden, berichteten TV-Sender unter Berufung auf Freunde und Nachbarn des Mannes.

Der mutmaßliche Täter trägt möglicherweise eine Militäruniform mit Tarnmuster, ist vermutlich bewaffnet und gefährlich. Laut einer Reporterin des „Philadelphia Inquirer“ stürmten 15 bis 20 Polizisten einer Spezialeinheit das Zuhause des Mannes in Pennsburg, jedoch ohne Erfolg. Ein Mann, der auf die Beschreibung des Verdächtigen passte, bedrohte später einen Anwohner mit einem Messer und wollte ihn zur Herausgabe seiner Autoschlüssel zwingen, teilte die Polizei mit. Als das Opfer eine Waffe zog und schoss, flüchtete der Mann in den Wald.

Die Serie tödlicher Schüsse an drei verschiedenen Orten im Bezirk Montgomery County nordwestlich von Philadelphia hatte in der Nacht zum Montag begonnen. Gegen 3.30 Uhr morgens habe der Schütze seine ehemalige Schwägerin, deren Mann und die 14-jährige Tochter der beiden erschossen. Den 17 Jahre alten Sohn des Paares fand die Polizei mit schweren Verletzungen.

Etwa eine Stunde später habe der 35-Jährige in einem anderen Haus seine ehemalige Schwiegermutter und die Großmutter seiner Ex-Frau getötet. Als vorerst letztes Opfer habe er dann seine 33 Jahre alte Ex-Frau in deren Zuhause getötet, wo ein Nachbar die Polizei alarmierte. Seine zwei Kinder, die Augenzeugen zufolge etwa fünf und acht Jahre alt sein sollen, habe er gegen 5 Uhr morgens bei einem Nachbarn in Pennsburg abgegeben.

Erst im September hatte der mutmaßliche Todesschützen eines Polizisten den Staat im Nordosten der USA wochenlang in Atem gehalten. Sieben Wochen suchten Ermittler nach dem Mann, der sich wohl wegen seines Militär-Trainings erfolgreich vor den Fahndern verstecken konnte.

Verdächtigt wird ein 35-jähriger ehemaliger Soldat, der in der Nacht zum Montag seine Ex-Frau sowie fünf ihrer Verwandten getötet haben soll. Unter den Opfern ist ein 14 Jahre altes Mädchen. Ein weiteres Familienmitglied wurde verletzt. Wo sich der frühere Reservist aufhält, war auch einen Tag nach der Bluttat unklar. „Im Moment wissen wir nicht, wo er ist“, sagte Bezirksstaatsanwältin Risa Vetri Ferman. Auch am Dienstag gebe es in den Ermittlungen noch keinen neuen Stand, sagte eine Sprecherin auf dpa-Nachfrage.

Nach Informationen der Zeitung „USA Today“ hat der mutmaßliche Täter mit seiner Ex-Frau um das Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder gestritten. Der Mann, der nach Angaben der US-Marineinfanterie mehr als acht Jahre als Reservist diente, davon einige Zeit im Irak, soll an posttraumatischem Stress leiden, berichteten TV-Sender unter Berufung auf Freunde und Nachbarn des Mannes.

Der mutmaßliche Täter trägt möglicherweise eine Militäruniform mit Tarnmuster, ist vermutlich bewaffnet und gefährlich. Laut einer Reporterin des „Philadelphia Inquirer“ stürmten 15 bis 20 Polizisten einer Spezialeinheit das Zuhause des Mannes in Pennsburg, jedoch ohne Erfolg. Ein Mann, der auf die Beschreibung des Verdächtigen passte, bedrohte später einen Anwohner mit einem Messer und wollte ihn zur Herausgabe seiner Autoschlüssel zwingen, teilte die Polizei mit. Als das Opfer eine Waffe zog und schoss, flüchtete der Mann in den Wald.

Die Serie tödlicher Schüsse an drei verschiedenen Orten im Bezirk Montgomery County nordwestlich von Philadelphia hatte in der Nacht zum Montag begonnen. Gegen 3.30 Uhr morgens habe der Schütze seine ehemalige Schwägerin, deren Mann und die 14-jährige Tochter der beiden erschossen. Den 17 Jahre alten Sohn des Paares fand die Polizei mit schweren Verletzungen.

Etwa eine Stunde später habe der 35-Jährige in einem anderen Haus seine ehemalige Schwiegermutter und die Großmutter seiner Ex-Frau getötet. Als vorerst letztes Opfer habe er dann seine 33 Jahre alte Ex-Frau in deren Zuhause getötet, wo ein Nachbar die Polizei alarmierte. Seine zwei Kinder, die Augenzeugen zufolge etwa fünf und acht Jahre alt sein sollen, habe er gegen 5 Uhr morgens bei einem Nachbarn in Pennsburg abgegeben.

Erst im September hatte der mutmaßliche Todesschützen eines Polizisten den Staat im Nordosten der USA wochenlang in Atem gehalten. Sieben Wochen suchten Ermittler nach dem Mann, der sich wohl wegen seines Militär-Trainings erfolgreich vor den Fahndern verstecken konnte.