Die meisten Eschen werden mit einem Kranvollernter umgelegt. Foto: Gottfried Stoppel

Entlang des Remstalradwegs in Waiblingen fällt ein Harvester hunderte Eschen, die ein wenige Millimeter großer Pilz geschädigt hat. Bis zum Frühjahr soll die beliebte Route wieder befahrbar sein – wie gehen die Arbeiten voran?

Zapfig kalt ist es am Dienstagmorgen unten an der Rems in Waiblingen-Neustadt. So frostig die Temperaturen auch sein mögen – sie kommen Marc Klunzinger, Tobias Blank und Marco Rupp entgegen. Denn bei gefrorenem Boden lässt sich ihre Aufgabe wesentlich besser erledigen als bei rutschig-schlammigem Untergrund. Bis spätestens 29. Februar müssen der Forstunternehmer aus Althütte und seine Mitarbeiter rund 600 kranke Eschen entlang des beliebten Remstalradwegs gefällt haben. Um weitere 400 Bäume auf Remsecker Markung kümmert sich ein anderes Unternehmen.