Was ist dran an den Vorwürfen gegen Ursula Keck? Das Regierungspräsidium und ein eingeschalteter Anwalt überprüfen die Kritik einer angeblichen Mitarbeiterin. Foto: Werner Kuhnle

Die Stadt hat große Zeitungsanzeigen bezahlt, in denen die frühere Oberbürgermeisterin verabschiedet und gewürdigt wird. Jetzt lässt die Verwaltung aufgrund einer anonymen Anzeige prüfen, ob dabei alles juristisch korrekt abgelaufen ist.

In einem anonymen Schreiben, das regionale Medien, die Stadt Kornwestheim und das Regierungspräsidium Stuttgart (RP) erreicht hat, erhebt eine angebliche Mitarbeiterin der Stadtverwaltung Kornwestheim Vorwürfe gegen die frühere Oberbürgermeisterin Ursula Keck. Die Stadt habe große Zeitungsanzeigen bezahlt, in denen die frühere OB gewürdigt wurde. Die Stadt lässt anwaltlich prüfen, ob alles juristisch korrekt abgelaufen ist. Auch das RP beschäftigt sich als zuständige Aufsichtsbehörde mit den Anschuldigungen.