Die evangelischen Kirche steht auch in Herrenberg, hier die Stiftskirche – vor großen Veränderungen. Foto: /Stefanie Schlecht

Die Hoffnung, dass Dekan Eberhard Feucht nicht der letzte in diesem Amt in Herrenberg ist, schwang am Freitag bei der Herbstsynode des evangelischen Kirchenbezirks immer unterschwellig mit – hilft ein Mediationstermin?

Die Themen, die auf der Agenda der Herbstsynode des evangelischen Kirchenbezirks Herrenberg standen, waren auf den ersten Blick wiederkehrende Routine. Unter anderem verabschiedeten die Mitglieder des Kirchenparlaments – 57 von 69 Stimmberechtigten waren im Evangelischen Gemeindehaus in der Erhardtstraße am Freitagabend anwesend – die Jahresrechnung 2022. Anders als geplant weist diese keinen negativen Saldo von 40 000 Euro auf, sondern ein Plus von 2900 Euro.