Schwäbische Klassiker auf Porzellan statt Pommes in der Pappschale – die Gäste des Estivals schätzen offenbar die Qualität der Speisen und nehmen höhere Preise in Kauf. Foto: Roberto Bulgrin

Trotz des wechselhaften Wetters waren die Holzlauben am Marktplatz an den ersten Festtagen gut frequentiert. Die Veranstalter sind zufrieden – hoffen aber auch auf besseres Wetter und noch bessere Geschäfte in den kommenden Tagen.

Am Samstag gegen 19 Uhr wird es dann doch mal kurz eng. Vor der Esslinger Stadtkirche ertönen gefühlvolle Soul- und R’n’B-Songs. Um die kleine Bühne, auf der Sängerin Nagomi und ein Gitarrist stehen, bildet sich ein Kreis sich mit der Musik wiegender Zuhörerinnen und Zuhörer – und Passanten müssen sich durchquetschen, um voranzukommen. Ansonsten ist das Estival an diesem Tag gut besucht, aber nicht überfüllt. So frequentiert, dass eine gelöste Stimmung aufkommt – aber es finden sich auch immer noch ausreichend Sitzplätze vor den Lauben der beteiligten Wirte.