Die Arbeiten der Esslinger Künstlerin Mirela Halitzki lassen Platz für Imagination und für die Freiheit, weiterzudenken. Foto: /Gaby Weiß

Die Esslinger Künstlerin Mirela Halitzki hat eine ungewöhnliche Doppelbegabung: Sie malt und sie schreibt – um das Leben, die Natur, die Dinge und den Menschen sicht- und greifbar zu machen.

Von ihrem Arbeitsplatz am Esstisch im Esslinger Stadtteil Sulzgries aus hat sie einen weiten Blick über die Dächer der Stadt, vorbei am Dicken Turm bis hinüber zur „wundersamen blauen Mauer“ der Schwäbischen Alb, deren Schönheit schon der Dichter Eduard Mörike pries. „Ich brauche diese Art von Freiheit, um all die vielen Gedanken, die ich habe, zu entfalten“, erklärt Mirela Halitzki, die dieses Panorama zu verschiedenen Tages- und Jahreszeiten und in den unterschiedlichsten Lichtstimmungen in sich aufsaugt. Die überaus produktive Künstlerin, die sich auf ihrer Visitenkarte als „Ideen-Vulkan“ bezeichnet, hat eine ungewöhnliche Doppelbegabung: Sie arbeitet in Wort und Bild – sowohl als Autorin und Lyrikerin als auch als Zeichnerin und Malerin.