Die Ermittlungen der Polizei, die den vermeintlichen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz in Ingersheim betreffen, sind vorangeschritten. Foto: dpa

Nachdem ein Tierarzt vergangenen Freitag zwei vermeintliche Rasierklingen im Magendarmtrakt eines Hundes festgestellt hatte, sind die Ermittlungen der Polizei vorangeschritten. 

Ingersheim-Großingersheim - Vergangenen Freitag hatte ein Tierarzt im Magendarmtrakt des Hundes einer 28-Jährigen aus Ingersheim angeblich zwei Rasierklingen gefunden (wir berichteten).

Die Ermittlungen der Polizei sind seitdem vorangeschritten. Zwischenzeitlich bestand Kontakt zwischen der behandelnden Tierklinik und dem sachbearbeitenden Arbeitsbereich Gewerbe und Umwelt des Polizeipräsidiums Ludwigsburg. Hierbei stellte sich heraus, dass es sich bei den Gegenständen, die die Klinik bereits am Freitag operativ entfernt hatte, definitiv nicht um Rasierklingen handelt.

Stattdessen wurden Holzstücke und ein Metallteil gefunden, die möglicherweise von einem Kugelschreiber stammen könnten. Da es sich hierbei vermutlich um einen haushaltsüblichen Gegenstand handelt, ist nicht auszuschließen, dass das Tier diesen versehentlich gefressen hat.