Ökologisch bewirtschaftete Böden sind gut fürs Grundwasser. Die Gesellschaft spart Kosten für Wasseraufbereitung. Foto: imago//Patrick Daxenbichler

Sauberes Wasser wird selten: Seit 20 Jahren ist die Neubildung von Grundwasser in Deutschland rückläufig. Und viele Vorkommen sind auch in chemisch bedenklichem Zustand. Biowasserbauern haben nun gute Neuigkeiten.

Sauberes Wasser wird auch durch den Klimawandel bundesweit langsam zum begehrten Gut. Insofern zeigt die von der Qualitätsgemeinschaft Biomineralwasser 2022 ins Leben gerufene Biowasseruhr Erfreuliches. „Mit jedem Hektar ökologisch bewirtschaftetem Boden spart die Gesellschaft rechnerisch bis zu 960 Euro Wasseraufbereitungskosten pro Jahr“, sagt Manfred Mödinger als Chef der Vereinigung. Vor Jahresfrist hatte die Biowasseruhr, die Daten rund um sauberes Wasser liefert, dafür noch 837 Euro ausgewiesen.