Foto: Archiv (Werner Kuhnle)

Der Kämmerer hat den Rechnungsabschluss 2017 vorgestellt.

Da darf auch mal der Kämmerer positiv überrascht sein: „Das ist eine Situation, die ich in den vergangenen 30 Jahren nicht erlebt habe – im laufenden Jahr so viele Verbesserungen“, so Eberhard Immel. In der Gemeinderatssitzung vergangenen Donnerstag stellte er den Räten den Rechnungsabschluss 2017 vor und erläuterte unter anderem, dass die Zuführungsrate von geplanten 1,24 Millionen Euro auf knapp 2,37 Millionen gestiegen ist. Das liegt maßgeblich an der 2017 sprudelnden Gewerbesteuer, die mit 1,26 Millionen Euro um 311 000 Euro über dem Planansatz lag. Außerdem konnte sich der Gemeindeanteil an der Einkommenssteuer sehen lassen. Hier gab es ein Plus von 253  000 Euro.

„Insgesamt haben wir in allen Bereichen erfreuliche Ergebnisse“, so Eberhard Immel und verwies noch auf die 4,75 Millionen in der Rücklage. Ein „aber“ ist natürlich nicht fern: „Wir brauchen das Geld auch“, betonte der Kämmerer angesichts der geplanten Ausgaben bei Schulturnhalle, Kinderhaus und Co. Und die Bürgermeisterin Birgit Hannemann ergänzte: „Dass die Einnahmen so sprudeln, wird nicht ewig so weitergehen.“