Trümmer liegen in der Altstadt von Antakya, wo das Erdbeben vor fast sechs Monaten schwere Schäden anrichtete Foto: dpa/Bradley Secker

Vor einem halben Jahr ist die Grenzregion zwischen der Türkei und Syrien von einem schweren Erdbeben erschüttert worden. Im Unglücksgebiet ist selbst das Notwendigste noch knapp. Sie hätten jede Hoffnung verloren, sagen die Menschen.

Wenn in der türkischen Provinz Hatay zwischen den Trümmern zerstörter Häuser ein Lastwagen mit Trinkwasser auftaucht, bilden sich sofort lange Warteschlangen. „Erst gestern habe ich einen Lkw gesehen, vor dem tausend Leute anstanden“, sagt der Arzt Sevdar Yilmaz. „Wir verlieren inzwischen die Hoffnung.“