Im Esslinger Eisstadion ist das Schlittschuhlaufen für Jung und Alt trotz stark gestiegener Stromkosten noch möglich. Foto: Roberto Bulgrin

Weil der bisherige Stromanbieter der Esslinger Eissportgemeinschaft den Versorgungsvertrag gekündigt hat, muss der Verein die notwendigen Kilowattstunden auf dem freien Markt einkaufen – und sparen. Auch der Schwimmsportverein reduziert den Energieverbrauch, wo er nur kann.

Die Explosion der Energiepreise betrifft so ziemlich jeden: kleine Betriebe, mittelständische Firmen, große Unternehmen – und natürlich alle Bürgerinnen und Bürger. Auch Sportvereine müssen sich ernsthaft mit den rasant steigenden Kosten befassen, erst recht, wenn sie eigene Liegenschaften haben und diese obendrein noch wahre Strom- oder Gasfresser sind. In Esslingen trifft dies vor allem auf den Schwimmsportverein (SSVE) und auf die Eissportgemeinschaft (ESG) zu.