Die meisten Wohngebäude in Deutschland haben einen großen Sanierungsbedarf. Foto: imago images/Arnulf Hettrich/Arnulf Hettrich via www.imago-images.de

Es sei keine gute Idee, bei der Energiewende jene außen vor zu lassen, die zehn Millionen Wohnungen besitzen, meint StZN-Redakteur Jörg Nauke.

Die Preissteigerungen im Baugewerbe sorgen dafür, dass nicht nur der Neubau, sondern auch die energetische Sanierung im Bestand unkalkulierbar geworden ist. Weil immer noch in drei Vierteln aller Häuser mit Öl und Gas geheizt und die Wärme durch die Ritzen verschwindet, ist es nur konsequent, die Fördermittel vor allem fürs Dämmen und den Heizungstausch einzusetzen. Dass aber die Senkung der Förderquoten die Motivation zur Sanierung heben wird, darf bezweifelt werden.