Daniel Ginczek, Mario Gomez, Berkay Özcan (v. li.): Jubelt der VfB auch in Mainz? Foto: dpa

Der VfB Stuttgart will in Mainz endlich den ersten Auswärtssieg dieser Bundesligasaison einfahren. Mit dieser Elf soll es klappen.

Mainz - Ein erfolgreiches Team soll man ja nicht unbedingt verändern. Eine Weisheit, die Hannes Wolf nie und nimmer zum Dogma erklären würde. Viel zu sehr orientiert der Trainer des VfB Stuttgart immer wieder aufs Neue an den aktuellen Anforderungen des Spieltags. Und so veränderte er auch nach dem 1:0-Erfolg gegen Hertha BSC zum Rückrundenauftalt sein Team.

Akolo nicht im Kader

Ganz vorne und ganz hinten gab es keine Zweifel: Ron-Robert Zieler steht im Tor, Mario Gomez soll als vorderster Angreifer Tore erzielen. Schon in der Abwehr aber gibt es die erste Umstellung: Für Marcin Kaminski rückt Holger Badstuber in die Startelf. Der Memminger war im Laufe der Vorbereitung leicht am Muskel verletzt, konnte die vergangene Woche aber voll trainieren. Nicht in der Startelf – und nicht einmal im Kader – steht Chadrac Akolo. Der Afrikaner fehlt auf dem Spielberichtsbogen, obwohl am Freitag noch nichts darauf hindeutete, dass er verletzt fehlen könnte. Für ihn rückt Emiliano Insua in die Startformation.