Er gehört zu den größten Popstars der Musikgeschichte. Doch wenn es um Elton Johns Söhne geht, ist der Musiker bodenständiger denn je. Jetzt spricht er offen über sein Familienleben.

Mehr als fünf Jahrzehnten dauert die Karriere von Elton John (71, "Candle In The Wind") bereits an, er hat ein geschätztes Vermögen von 500 Millionen Dollar und tourt derzeit ganze drei Jahre lang im Zuge seiner "Farewell Yellow Brick Road"-Tour um die Welt. Doch wenn es um seine Familie geht, ist der 71-Jährige bodenständig. In einem Interview mit der britischen Zeitung "The Mirror" verriet der Superstar jetzt, dass er seine Berühmtheit bestmöglich von seinen beiden acht Jahre alten Söhnen Zach und Elijah fernhält.

Die größten Love Songs von Elton John gibt es hier

"Sie wissen, was ihr Vater arbeitet, aber ich bringe Elton nie nach Hause", sagt John. Auch erzähle er seinen Kindern nie, dass er "berühmt" sei. Stattdessen antworte er auf Nachfragen der beiden Jungs, dass er "für seine Musik bekannt sei". Es sei für ihn essenziell, dass seine Söhne so bodenständig wie möglich aufwachsen. Dennoch sind sie ab und zu auf einem seiner Konzerte dabei.

"Sie haben die Tour in New York gesehen. Sie wissen schon, dass ihr Papa berühmt ist. Aber wenn wir unterwegs sind und Leute fragen nach einem Foto oder einem Autogramm, dann fragen sie: 'Warum wollen die Leute ein Foto von dir?'", erzählt John. "Wir sagen dann immer, 'Weil die Leute meine Musik mögen'. Ich versuche immer, Elton auf der Bühne zu lassen."

Strikte Regeln bei Taschengeld und Hausarbeit

Auch beim Thema Taschengeld herrscht bei Elton John und seinem Ehemann David Furnish (56) kein Überfluss. Die Familie lebe natürlich nicht in einem normalen Haus und auch der Lifestyle unterscheide sich von anderen, gab der Musiker in einem alten Interview an. Dennoch herrschen beim Thema Geld klare Regeln. "Wir versuchen, sie nicht zu sehr zu verwöhnen. Sie bekommen jeweils ein Pfund Taschengeld jede Woche." Außerdem müssen beide bei der Hausarbeit mithelfen. "Sie helfen im Garten, sie räumen ihre Teller ab, sie halten ihre Zimmer sauber und es hilft ihnen, ein Gespür für Verantwortung zu bekommen."