Rebels-Kapitän Mathias Vostarek in Aktion gegen die Hornets aus Zweibrücken. Foto: Günter E. Bergmann Photography/Günter E. Bergmann

Der Stuttgarter Eishockey-Club steht gegen die Eisbären Heilbronn im Play-off-Finale der Regionalliga. An diesem Freitag steigt die erste Partie in der Eiswelt auf der Waldau.

Stuttgart - Es war ein hartes Stück Arbeit, aber die Stuttgart Rebels haben sie erfolgreich bewältigt. Der Club steht nach dem 5:2(2:2, 1:0, 2:0)-Erfolg im entscheidenden dritten Spiel bei den Hornets aus Zweibrücken im Play-off-Finale der Eishockey-Regionalliga. Marcel Göttfert (9.), Lukas Fröhlich (16.), Patrick Eisele (34.), Christian Bauhof (58.) und erneut Eisele (59.) hatten die Tür für die Rebels im Saarland mit ihren Treffern aufgestoßen. „Das war nicht einfach, aber die Mannschaft hatte den Willen, die Partie zu gewinnen – das hat sie umgesetzt“, sagt der Sportliche Leiter Christopher Mauch. Gegner im Finale sind die Eisbären Heilbronn, das erste Spiel (Best of three) findet an diesem Freitag (20 Uhr) in der Eiswelt Waldau statt. Maximal 1080 Tickets dürfen verkauft werden.

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Mauch erledigt seit Mitte Januar auch die Aufgaben von Trainer Jakob Vostarek, der sich im privaten Umfeld schwer am Knie verletzt hat. Nun hat der 31-Jährige den Hauptrunden-Dritten bis ins Finale geführt. Dieses Ziel hatte der Club vor der Saison ausgerufen. Am Ende eines neu aufgestellten Dreijahresplans steht der Aufstieg in die Oberliga, in dieser Runde wollten die Rebels den Boden dafür bereiten. „Das Team ist von Spiel zu Spiel gewachsen“, sagt Mauch, „jeder hat seine Rolle gefunden, die er immer besser ausfüllt.“ In Stuttgart ist das Team der Star, wenngleich Stürmer Mathias Vostarek, der Bruder des Coaches, als Kapitän und Führungsspieler vorangeht. Gegen Heilbronn sieht Mauch seine Mannschaft gerüstet. „Die Stimmung ist bestens, wir sind hungrig auf den Titel“, sagt der Trainer.