Auf dem Schutz der gefährlichen Zone vor dem Rebels-Tor lag der Schwerpunkt. Foto: Bergmann

In Lindau führen die Stuttgart Rebels früh mit 2:0, verlieren aber dennoch. Derweil drückt der Eishockey-Oberligist „den Resetknopf“ und setzt sich ein neues Ziel.

Selbst der eine oder andere Sympathisant der Stuttgart Rebels hat sich am Freitagabend nach einer Viertelstunde Spielzeit vermutlich die Augen gerieben. Das abgeschlagene Schlusslicht der Eishockey-Oberliga führte beim Tabellenneunten EV Lindau Islanders bereits mit 2:0. Zunächst schlug Top-Torschütze Jannik Herm nach einem gut ausgespielten Powerplay zu (14.), nur wenige Sekunden später traf auch Constantin Vogt. Nach elf sieglosen Partien schien die Erlösung möglich, doch am Ende stand die nächste Pleite zu Buche. Der Gastgeber drehte im Verlauf der Partie auf einen 4:2-Heimsieg.