Starke Vorstellung im Stuttgarter Tor: der Youngster Mitja Fiedrich. Foto: Günter Bergmann

Der Aufsteiger verspielt beim 5:7 gegen Memmingen eine 4:1-Führung, nimmt diesmal aber Positives mit. Vor allem ein Spieler sammelt persönliche Pluspunkte.

Vielleicht helfen ja zwei, drei Tage Abstand, dass es die Mannschaft ähnlich sieht wie ihr sportlicher Leiter. Jener hielt seine ebenfalls aufgeploppte Enttäuschung schließlich im Zaum und bilanziert positiv. „Die Art und Weise unseres Auftritts macht Mut. Wir haben einen Topgegner zwei Drittel lang an die Wand gespielt“, sagt Jakob Vostarek. Der Punkt, der das Fazit trübt: eben nur zwei Drittel lang. Im letzten ist es für den Eishockey-Oberligisten Stuttgart Rebels am Freitagabend dann schmerzlicherweise doch noch erneut so gekommen wie gehabt: wieder viele Gegentore, wieder eine Niederlage, mit einem 5:7 (1:0, 3:1, 1:6) gegen den Tabellenfünften Memmingen Indians die mittlerweile zehnte in Serie.