Das Warten auf das erste Erfolgserlebnis unter dem Trainer Marco Ludwig hält an. Foto: Günter Bergmann

Nach den Schlappen auch gegen Heilbronn und in Höchstadt sieht die sportliche Leitung den Coach Marco Ludwig gefordert. Jener kann bis jetzt keine Argumente für eine Vertragsverlängerung sammeln. Und nun fällt zudem ein Spieler mit gebrochener Hand aus.

Im Fußball hat es der Weltmeister Andreas Brehme einmal recht plakativ so formuliert: „Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß.“ Wollte so viel heißen wie: Wenn es einmal in die falsche Richtung läuft, dann kommt nicht selten in schicksalhafter Weise das eine zum anderen. Stichwort Negativspirale. Zu gelten scheint dies auch im Eishockey. Bei den Stuttgart Rebels mag man sich im Brehme-Zitat dieser Tage jedenfalls ganz gut wiederfinden. So waren die Wunden nach den beiden neuesten Schlappen noch kaum geleckt, da erreichte den Oberliga-Aufsteiger am Jahreswende-Wochenende bereits die nächste Hiobsbotschaft – diesmal aus dem fernen Schweden.