Bei der Bürgermeisterwahl in Beuren im Kreis Esslingen erhält der Amtsinhaber 96,3 Prozent der Stimmen. Er war konkurrenzlos. Die Wahlbeteiligung liegt nur bei 36 Prozent.
Daniel Gluiber wird auch die kommenden acht Jahre die Geschicke der rund 3700 Einwohner zählenden Gemeinde Beuren im Kreis Esslingen lenken. Bei der Bürgermeisterwahl am Sonntag erhielt der parteilose Amtsinhaber laut vorläufigem Wahlergebnis 96,3 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung liegt bei lediglich 36,5 Prozent. Zum Urnengang aufgerufen waren knapp 2900 Bürgerinnen und Bürger des staatlich anerkannten Erholungsorts im Biosphärengebiet am Fuß der Schwäbischen Alb.
Der Wahlsieg ist keine Überraschung – Daniel Gluiber stand als einziger Name auf dem Wahlzettel. Anders als bei der Abstimmung im Oktober 2015, als zunächst fünf Interessenten um die Nachfolge des scheidenden Amtsinhabers buhlten, waren diesmal keine weiteren Bewerber für den Posten des Verwaltungschefs und Kurdirektors ins Rennen gegangen. Damals setzte sich Daniel Gluiber mit 59,2 Prozent der Stimmen im zweiten Wahlgang gegen zuletzt noch zwei Konkurrenten durch.
Die Beurener setzen mit ihrem Votum auf Kontinuität. Wie der Schultes in den vergangenen Monaten mehrfach bekräftigte, will er viele begonnene Projekte zu Ende bringen und gemeinsam mit dem Gemeinderat, der Gemeindeverwaltung und der Bürgerschaft neue Ideen, Aufgaben und Herausforderung angehen. Eine funktionierende Dorfgemeinschaft liege ihm am Herzen. Die formale Amtseinsetzung von Daniel Gluiber soll am Montag, 4. Dezember, stattfinden.