Es staubt auf den Feldern: Die Landwirte in der Region kämpfen derzeit mit der extremen Trockenheit – und hoffen auf Regen. Foto: Simon Granville

Der Winter war trocken, der März sogar extrem trocken – so früh wie selten müssen manche Landwirte in diesem Jahr ihre Flächen bewässern. Gleichzeitig warnt das Landwirtschaftsministerium vor der hohen Waldbrandgefahr. Was ist da los?

Droht im Jahr 2022 eine Jahrhundertdürre? Ein entsprechendes Szenario hat unlängst ein Experte des Online-Wetterdiensts Q.met in an die Wand gemalt – und darüber spekuliert, der März anno 2022 werde womöglich der trockenste März seit 1881. Andere Meteorologen widersprachen sofort, von einer Dürre in Deutschland könne aktuell keine Rede sein. Fakt ist allerdings: Es hat ungewöhnlich lange nicht geregnet, weshalb in manchen Teilen des Landes bereits hohe Waldbrandstufen gelten – und manche Landwirte sorgenvoll auf die kommenden Monate blicken.