Waldemar Anton hat bis zu seiner Verletzung die Richtung in der Abwehr des VfB Stuttgart vorgegeben. Jetzt muss sich der 24-Jährige wieder einen Platz im Team erobern. Foto: Baumann

Rückkehrer Waldemar Anton oder Vertreter Atakan Karazor? Diese Frage stellt sich der Trainer Pellegrino Matarazzo vor dem Heimspiel des VfB Stuttgart an diesem Samstag gegen Eintracht Frankfurt.

Stuttgart - Waldemar Anton hat zunächst einmal nur den Kopf geschüttelt. Nein, das wollte er nicht wahrhaben. Vier bis sechs Wochen Zwangspause lautete die erste Prognose der Ärzte, nachdem sich der Abwehrspieler des VfB Stuttgart im Training am Sprunggelenk verletzt hatte. Ein Bänderriss. Anton wollte dennoch spielen. Straff bandagiert, notfalls mit einer schmerzstillenden Spritze und auf die Zähne beißend.