Sebastian Volk, Wolfgang Seidenberg, Stefanie Klimkait und Josepha Grünberg (von links) in „Drei Mal Leben“. Foto: TOBIAS METZ FOTOGRAFIE

Yasmina Rezas Dramen gehören zu den erfolgreichsten zeitgenössischen Theatertexten. Klaus Hemmerles Inszenierung von „Drei Mal Leben“ am Alten Schauspielhaus offenbart jedoch auch Schwächen.

Zu Shakespeares Zeiten glaubte man an eine strenge kosmische Ordnung und den Einfluss der Sterne auf den Lauf der Welt. Lief etwas aus dem Ruder, war der vom Pech Verfolgte „unsternbedroht“, wie es im Prolog von „Romeo und Julia“ heißt.