Stromer zeigen auf deutschen Straßen immer mehr Präsenz. Foto: dpa/Julian Stratenschulte

Deutschland holt bei der Elektromobilität langsam auf – ist aber noch weit vom Nötigen entfernt. Das liegt auch an einer bestimmten Art von elektrifizierten Fahrzeugen, meint Redakteurin Eva Drews.

Stuttgart - Die Nachricht ist wirklich gut: Endlich kommt Deutschland bei der Elektromobilität in die Gänge, folgen den ewigen politischen Ankündigungen auch Taten. Kein Staat hat 2020 so deutlich bei den Neuzulassungen von Stromern zugelegt wie Deutschland. Mit seinem Bestand an elektrifizierten Fahrzeugen belegt das Land im Herzen Europas nun global den dritten Platz. Das entspricht einem führenden Industriestaat, der sich als Vorreiter für den Klimaschutz sieht, sehr viel eher als etwa der sechste Rang von 2019.