So sehen Sieger aus: Die deutschen Handballer feiern ihren Titel Foto: dpa Foto:  

Manuel Späth, der Spieler von Frisch Auf Göppingen, freut sich über den EM-Titel der deutschen Handballer, aber vor allem jubelt er mit seinen früheren Mitspieler Kai Häfner.

Stuttgart – - Herr Späth, was sagen Sie zu diesem Finale?
Ich bin fast sprachlos. Dass wir das Endspiel gewinnen können, habe ich der Truppe zugetraut, aber in dieser Höhe – das ist der absolute Wahnsinn. Als Mitglied des 28er-Kaders bin ich ja immer noch in der Whatsapp-Gruppe der Nationalmannschaft drin, da war schon vor Spielende der Teufel los. Alle haben gratuliert und eine Riesensause gewünscht, auch Silvio Heinevetter.
Wie war dieser Erfolg möglich?
Die Abwehr war einfach überragend. Die Bälle, die durchkamen, hat Andy Wolff, dieser Teufelskerl, weggemacht. Das war zusammen mit dem einzigartigen Teamgeist der Schlüssel für den sensationellen Erfolg. Und natürlich macht auch mein ehemaliger Frisch-Auf-Mitspieler Kai Häfner ein Weltklassespiel.
Wird das Team nun über Jahre dominieren?
Das Potenzial ist sicher da. Aber man kann von einem Turnier nicht auf mehrere Jahre schließen. Auf Weltklasseniveau entscheiden oft Nuancen und die Tagesform.