Die Menschen in Süddeutschland müssen in den kommenden Tagen mit viel Regen rechnen (Symbolbild). Foto: IMAGO/Jan Eifert/IMAGO/Jan Eifert

Deutschland ist in Sachen Wetter in den kommenden Tagen zweigeteilt: In der einen Hälfte des Landes regnet es, in der anderen bleibt es trocken.

Das Wochenende wird der Wettervorhersage zufolge in großen Teilen Deutschlands wenig frühlingshaft: viel Regen und Neuschnee in den Alpen. An diesem Samstag regnet es von Schleswig-Holstein und der Nordsee über die Mitte bis nach Südostbayern, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag in Offenbach vorhersagte. Später wird es auch im Südwesten nass. Oberhalb von 800 bis 1000 Metern sammelt sich an den Alpen „eine gute Portion“ Neuschnee an, wie DWD-Meteorologe Sebastian Altnau erklärte. Bis Sonntag könnten 50 Zentimeter zusammenkommen, Wintersportler müssten mit ansteigender Lawinengefahr rechnen.

Westlich des Rheins und im Nordosten bleibt es laut DWD dagegen trocken und die Sonne kommt hervor. Auch Richtung Sachsen und Südbrandenburg höre der Regen auf. Im Dauerregen bleibt es kühl bei maximal sieben bis zehn Grad. Ansonsten sind 12 bis 14 Grad möglich, ganz im Westen werden 16 Grad erreicht.

So sind die Aussichten für den Sonntag

Noch mehr Regen bringt der Sonntag, nun der Mitte und dem Süden – und zwar bis in die Nacht auf Montag hinein. Der Norden und der Südosten können sich dagegen über größere Auflockerungen mit sonnigen Abschnitten freuen. Es bleibt bei 12 bis 16 Grad. „Im Dauergrau und Regen bleiben die Höchstwerte noch darunter“, erklärte Altnau.

Hochdruck ist dann zu Beginn der neuen Woche in Sicht, was am Montag schon einmal für den Norden viel Sonnenschein bedeutet, wie der DWD mitteilte. Über der Mitte und dem Süden halten sich zunächst noch einige Wolken, aus denen es auch noch etwas regnen kann. An den Temperaturen ändert sich nichts, sie steigen auf 11 bis 16 Grad.