Die Telekom-Zentrale in Bonn könnte verstärkt vom Homeoffice-Vorstoß und den Stellenabbauplänen betroffen sein. Foto: dpa/Oliver Berg

Der Vorstand der Deutschen Telekom und sein Vorsitzender Timotheus Höttges machen den Führungskräften konkrete Vorgaben, damit die Beschäftigten weniger im Homeoffice und verstärkt am Arbeitsplatz tätig sind.

Telekom-Chef Timotheus Höttges sorgt sich um die Kultur in seinem Unternehmen – sie sei von zentraler Bedeutung für das Ziel, das führende digitale Telekommunikationsunternehmen zu werden. Bedroht werde sie vom Homeoffice, durch das „ein hohes Maß an Vitalität in unserer Konzernzentrale verloren gegangen“ sei. Denn das persönliche Gespräch und die Kreativität blieben oft auf der Strecke. Dem bisher nur losen Appell, in die Büros zurückzukommen, hat Höttges nun konkrete Vorgaben folgen lassen.