Frank Baasner Foto: Simon Granville

Das Jubiläumsjahr des Deutsch-Französischen Instituts ist auch das letzte des Direktors Frank Baasner. Jetzt geht es darum, wer seine Nachfolge antritt.

Rund 30 Bewerberinnen und Bewerber wollen die Nachfolge von Frank Baasner als Leiter des Deutsch-Französischen Instituts (dfi) in Ludwigsburg antreten. Ende Februar lief die Bewerbungsfrist um den Direktor- oder Direktorinnenposten ab. Aus den laut dfi „vielen sehr interessanten Bewerbungen“ wird eine Findungskommission eine Vorauswahl treffen, dann gibt es Vorstellungsgespräche. Gesucht wurde „eine international ausgewiesene Persönlichkeit, die die Zielsetzungen des Instituts in Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit vertritt und eigene Impulse setzt“. Der 66-jährige Frank Baasner, der dies seit 2002 mit Erfolg tut, wird sich Anfang kommenden Jahres in den Ruhestand verabschieden.

Sein letztes Jahr ist ein bedeutsames: Das 1948 gegründete Forschungs- und Dokumentationszentrum, das deutsch-französische Beziehungen fördert und die gegenseitige Kenntnis vertieft, feiert 2023 sein 75-jähriges Bestehen – etwa mit einer Zukunftskonferenz im Sommer, zu deren Abschluss hochrangige Gäste erwartet werden.